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Aktuelles

AKTUELLES – Bericht der Veranstaltung „Demokratie im Gespräch“
Wie mit den Rechten umgehen?

Ein systemischer und ein politikwissenschaftlicher Zugang

Die Veranstaltung am 6. Juni 2025 (Ort: Fremde werden Freunde, Garnisongasse 11, 1090 Wien) thematisierte den zunehmenden Rechtsruck in Europa und weltweit – mit einem besonderen Fokus auf mögliche systemische und politikwissenschaftliche Gegenstrategien. Im Zentrum standen die Fragen: Was sind die Ursachen? Welche Reaktionen sind hilfreich – und welche nicht? Und wie kann Demokratie heute wirksam verteidigt und weiterentwickelt werden?
Zum Bericht
Foto: v.l.n.r.: Grete Kernegger, Rainer Bauböck, Ruth Seliger. © emu

AKTUELLES 6. Juni 2025 | 17:00 Uhr
Veranstaltungsreihe „Demokratie im Gespräch“

Thema: Wie dem Rechtsruck begegnen?

Ein systemischer und ein politikwissenschaftlicher Zugang

Die demokratische Ordnung sieht sich zunehmend mit politischen Strömungen konfrontiert, die ihre grundlegenden Prinzipien infrage stellen. Rechtspopulistische und autoritäre Bewegungen gewinnen an Einfluss – nicht nur am Rand, sondern bis in die Mitte demokratischer Gesellschaften. Diese Entwicklungen werfen zentrale Fragen auf: Welche politischen und gesellschaftlichen Strategien sind im Umgang mit diesen Kräften sinnvoll? Welche Schnittmengen ergeben sich aus der systemischen und der politikwissenschaftlichen Analyse und was folgt daraus? Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Demokratie im Gespräch“ diskutieren Ruth Seliger (Organisationsberaterin und Expertin für systemisches Denken) und Rainer Bauböck (Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Demokratietheorie und Migration) über unterschiedliche theoretische und praktische Zugänge zu einer der drängendsten Herausforderungen liberaler Demokratien.

Ort: Fremde werden Freunde, Garnisongasse 11, 1090 Wien
(Gassenlokal, Eingang rechts neben Haupteingang Garnisong. 11)
Eintritt frei | Anmeldung unter: kontakt@betrifft-demokratie.at
(mit dem Betreff: Demokratie im Gespräch)
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Worum es uns geht

Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte

Mitgestalten und verteidigen

Demokratie braucht aktive Bürgerinnen und Bürger, die für demokratische Werte einstehen und diese leben. Wir wollen mithelfen, unsere Demokratie lebendig und attraktiv zu erhalten. Wir wollen antidemokratische Tendenzen im gesellschaftlichen Diskurs und im politischen Alltagsgeschäft als solche benennen. Wir wollen so die Demokratie mit all unseren individuellen Möglichkeiten gegen die Angriffe von antidemokratischen Kräften verteidigen.

Stimme erheben

Wir wollen dazu ermutigen, dass möglichst viele Menschen in ihrem persönlichen Umfeld und nach ihren individuellen Möglichkeiten mit Mut und Respekt ihre Stimme erheben, sich in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen und so dazu beitragen, dass auch in Zukunft die demokratischen Kräfte in Österreich die Mehrheit bilden und alle autoritären, rechtsextremen Tendenzen eine klare Absage erhalten.

Wirksam sein statt resignieren

Wir wollen mit unserer Initiative zeigen, dass es in einer Demokratie auf jede Einzelne und jeden Einzelnen ankommt, dass sich politisches Engagement lohnt, und dass wir alle etwas bewirken können – egal, wie klein auch immer unser Beitrag sein mag, den wir leisten. Denn in Summe bringt uns das gemeinsam dem Ziel näher: Einer dynamischen und demokratischen Weiterentwicklung unserer Gesellschaft, in der Zusammenhalt und Solidarität mehr zählen als sich gegenseitig schlecht zu machen und gegeneinander zu hetzen.

Wir erwarten uns von verantwortungsvollen Parteien ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, und dies schließt unserer Meinung nach eine Koalition mit der FPÖ aus. Das Argument des „Wählerwillens“ ist hinfällig, wenn eine Partei ganz bewusst an den Grundfesten unserer Demokratie rüttelt. Wir laufen Gefahr, die Freiheiten und Rechte, die wir seit Jahrzehnten genießen können, zu verlieren – an Kräfte, die diese leichtfertig aufs Spiel setzen.

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