In Sorge um die Demokratie
Unsere Mail Aktion
Als wir unsere Initiative gegründet haben, wollten wir uns aktiv in den politischen Diskurs einbringen, und daher haben wir im Mai und Juni 2024 jedem einzelnen/jeder einzelnen ÖVP-Abgeordneten in ganz Österreich (den Abgeordneten zum Nationalrat, zum Bundesrat, allen Landtagsabgeordneten und den Abgeordneten zum Europäischen Parlament) sowie im Juli und August zahlreichen ÖVP-Funktionär*innen auf Bezirks- und Landesebene per E-Mail ein Schreiben übermittelt. Wir appellieren darin an die Abgeordneten und Funktionär*innen, sich in ihrer Partei ganz persönlich dafür stark zu machen, eine Regierungszusammenarbeit mit der FPÖ – und nicht nur mit Parteiobmann Kickl – klar auszuschließen.
Keine Koalition mit der FPÖ! – Argumente und Gegenargumente aus unseren E-Mailaktionen
Unsere Forderung, die wir im Zeitraum Mai/Juni 2024 per E-Mail an rund 300 ÖVP-Abgeordnete (Nationalrat, Bundesrat, Landtag, Europäisches Parlament) und im Juli/August an rund 400 ÖVP-Funktionär*innen auf Bezirks- und Landesebene verschickt haben: Keine Koalition mit der FPÖ! Klare Abgrenzung der ÖVP von der FPÖ als Partei, nicht nur von der Person Kickl!
Die wichtigsten ÖVP-Argumente aus den Antworten, die wir bekommen haben:
ÖVP Argument 1
Man darf dem Wählerwillen/den demokratischen Entscheidungen nicht vorgreifen.
ÖVP Argument 2
Die politischen Verantwortungsträger*innen werden die richtigen Entscheidungen treffen.
ÖVP Argument 3
Selbstverständlich setzen wir uns für die Demokratie ein.
Unsere Gegenargumente
(Klick auf Überschrift um Argument zu expandieren)
Wählerwille/demokratische Entscheidungen
Klar ist, dass die Gruppe der (Protest-)Wähler*innen keinesfalls ignoriert werden darf. Dem muss man sich jedoch anders stellen als durch eine Koalition, die das Gedankengut der FPÖ nur noch weiter in die Mitte der Gesellschaft rücken würde.